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Tips

Wie präsentiere ich mich gut beim Verkäufer / Vermieter?

Sich gut beim Verkäufer oder Vermieter zu präsentieren, ist entscheidend, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Hier sind einige bewährte Tipps, um erfolgreich zu sein:


1. Vorbereitung ist der Schlüssel

  • Unterlagen bereithalten:
    • Einkommensnachweise (z. B. Gehaltsabrechnungen oder Steuerbescheid).
    • Schufa-Auskunft oder Bonitätsnachweis (bei Mietobjekten).
    • Referenzen von früheren Vermietern, falls verfügbar.
    • Ggf. Arbeitsvertrag oder Selbstständigkeitsnachweise.
  • Objekt kennen:
    • Informiere dich vorab gut über das Objekt (Größe, Lage, Preis) und bereite Fragen vor.
    • Kenne die Nachbarschaft und zeige Interesse an der Umgebung.

2. Äußeres Auftreten

  • Kleide dich angemessen – sauber und gepflegt. Business-Casual ist oft eine gute Wahl.
  • Freundlichkeit und Offenheit zählen. Ein Lächeln und ein fester Händedruck wirken einladend.

3. Kommunikation

  • Sei höflich, respektvoll und interessiert.
  • Stelle dich kurz vor:
    • Wer bist du? Was machst du beruflich? Warum interessierst du dich für das Objekt?
    • Beispiel: „Mein Name ist [Name], ich arbeite als [Beruf] bei [Firma] und suche eine langfristige Wohnung in dieser Gegend, da sie ideal für meinen Arbeitsweg ist.“
  • Höre aktiv zu und antworte klar auf Fragen.

4. Persönliche Note zeigen

  • Zeige Begeisterung für das Objekt, ohne aufdringlich zu sein.
  • Falls möglich, hebe gemeinsame Interessen hervor (z. B. „Ich schätze ältere Gebäude wie dieses, da ich mich für Architektur interessiere.“).

5. Solider Eindruck

  • Betone Zuverlässigkeit:
    • „Ich bin eine ruhige, ordentliche Person, die das Objekt pflegen würde.“
    • Für Vermieter: Erwähne, dass du pünktlich zahlst und dich an Hausregeln hältst.
  • Zeige, dass du langfristig denkst, z. B.: „Ich suche eine Wohnung, in der ich mich dauerhaft niederlassen kann.“

6. Nachfassen

  • Bedanke dich am Ende des Gesprächs und bestätige dein Interesse.
  • Falls keine direkte Zusage erfolgt, frage nach den nächsten Schritten:
    • „Wann kann ich mit einer Rückmeldung rechnen?“
  • Ein höfliches Follow-up per E-Mail oder Telefon nach einigen Tagen kann hilfreich sein.

Dos und Don’ts

  • Dos:
    • Zeige Pünktlichkeit – erscheine rechtzeitig zum Termin.
    • Bringe alle Unterlagen ordentlich in einer Mappe mit.
    • Sei respektvoll gegenüber anderen Interessenten (bei Besichtigungen).
  • Don’ts:
    • Sei nicht aufdringlich oder überheblich.
    • Vermeide Übertreibungen oder ungenaue Angaben.
    • Zeige keine Unsicherheit oder Unvorbereitetheit.

Mit einer guten Mischung aus Professionalität, Freundlichkeit und Vorbereitung kannst du dich erfolgreich beim Verkäufer oder Vermieter präsentieren. Viel Erfolg! 😊

Eine geklärte Finanzierung ist der halbe Kauf!

Um eine solide Finanzierung zu realisieren, ist Wissen und Erfahrung gefragt.

Eine gute Verbindung zu Ihrer Hausbank ist dabei schon oft die halbe Finanzierung. Ihre Bank kennt Sie und Ihre Finanzen bereits und ist auch in Zukunft gerne ein verlässlicher Partner für Sie, auch in Ihrem neuen Heim. Die Hausbank ist in der Regel auch der schnellere Weg zu Ihrer Finanzierung.

Sollten Sie darüber hinaus Bedarf an einer Finanzierung haben, können wir Ihnen durch beste Verbindungen zu Banken und Finanzmaklern gerne den Weg zur passenden Immobilienfinanzierung bieten. Bedenken Sie bei Ihrer Entscheidung, dass die augenscheinlich günstigste Finanzierung z.B. über eine Internetbank langfristig nicht immer die Beste sein muss.

Sprechen Sie uns an, wir sind gerne für Sie da.

Welche Unterlagen benötige ich?

Wenn Sie eine Baufinanzierung bei einer Bank beantragen möchten, benötigen Sie in der Regel eine Reihe von Unterlagen, um Ihre finanzielle Situation darzustellen und das Bauvorhaben zu dokumentieren. Hier eine Übersicht der typischen Unterlagen, die erforderlich sind:

1. Persönliche Unterlagen

  • Personalausweis oder Reisepass: Zur Identifikation.
  • Meldebescheinigung (falls der Wohnsitz nicht aus dem Personalausweis hervorgeht).
  • Familienstandsnachweis: Heiratsurkunde, Scheidungsurkunde oder Nachweis über Unterhaltszahlungen, falls relevant.

2. Einkommensnachweise

  • Lohn- oder Gehaltsabrechnungen der letzten 3 Monate.
  • Arbeitsvertrag: Zur Bestätigung eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses.
  • Steuerbescheide oder Einkommenssteuererklärungen (häufig für Selbstständige).
  • Nachweise über weitere Einkünfte (z. B. Mieteinnahmen, Kindergeld, Unterhaltszahlungen).

3. Nachweise über Vermögensverhältnisse

  • Kontoauszüge der letzten 3 Monate (oft zur Kontrolle regelmäßiger Einnahmen und Ausgaben).
  • Sparbücher oder Nachweise über weitere Geldanlagen.
  • Depotübersichten, falls Wertpapiere vorhanden sind.
  • Lebensversicherungen oder andere Vorsorgeverträge.

4. Informationen zum Bau- oder Kaufobjekt

  • Exposé des Objekts (falls vorhanden).
  • Kaufvertrag oder Vorvertrag (falls bereits verfügbar).
  • Baupläne, Grundrisse und Baugenehmigung (bei Neubauten).
  • Baubeschreibung und Kostenaufstellung.
  • Grundbuchauszug oder Flurkarte.
  • Energieausweis (bei bestehenden Immobilien).
  • Berechnungen für die Wohnfläche (bei Bedarf).

5. Finanzierungsunterlagen

  • Eigenkapitalnachweis: Nachweise über vorhandene Rücklagen, z. B. Sparguthaben.
  • Liste der monatlichen Ausgaben: Z. B. für Miete, Versicherungen und Kredite.
  • Bestehende Kreditverträge: Nachweis über laufende Verpflichtungen.
  • Budgetplan: Eine Übersicht Ihrer Einnahmen und Ausgaben, oft wird dies in Zusammenarbeit mit der Bank erstellt.

6. Spezielle Unterlagen für Selbstständige

  • Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) der letzten 12 Monate.
  • Gewinn- und Verlustrechnungen oder Jahresabschlüsse der letzten 2-3 Jahre.
  • Nachweise über laufende Aufträge oder Kundenverträge.

Die genauen Anforderungen können je nach Bank und Art der Finanzierung variieren. Es ist ratsam, vorab einen Beratungstermin mit Ihrer Bank zu vereinbaren, um die exakten Unterlagen zu klären.